Das Fichtensterben in Deutschland und der Dürresommer 2018 waren beispiellose Ereignisse, die tiefgreifende Auswirkungen auf die Forstwirtschaft und das Ökosystem hatten. Die Fichte, oft als „Brotbaum“ der Forstwirtschaft bezeichnet, litt massiv unter der Kombination aus Wassermangel, hohen Temperaturen und Borkenkäferattacken. Diese Bedingungen führten zu einem großflächigen Absterben der Fichtenbestände, was die Landschaft veränderte und zu riesigen Kahlschlägen führte. Der Dürresommer 2018 zeichnete sich durch überdurchschnittliche Hitze und außergewöhnliche Trockenheit aus, was die Bodenfeuchte stark reduzierte und die Vegetation belastete. Experten befürchten, dass sich solche extremen Wetterereignisse mit fortschreitendem Klimawandel häufen und intensivieren könnten, was die Zukunft der Fichte in der deutschen Forstwirtschaft in Frage stellt.